Geschichte der Chirurgie im Knappschaftskrankenhaus Bottrop

" Zukunft braucht Herkunft !" (Odo Marquardt)

Diese Erkenntnis wird gerne in Festreden bemüht, beinhaltet sie doch eine elementare philosophische Erkenntnis: Nur der, der seine Wurzeln kennt, kann sich in die Zukunft gut entwickeln. Hierfür spielt es primär keine Rolle, wie man die Vergangenheit persönlich einschätzt.

Die Geschichte des Knappschaftskrankenhauses Bottrop ist ebenso wie die Geschichte und Entwicklung der Chirurgie in diesem Haus eine interessante Parabel der politischen und sozialen Entwicklungen in Deutschland und im Gesundheitwesen der letzten 100 Jahre.

Die Chefärzte der Chirurgischen Kliniken:
  • 1931-1941     Prof. Dr. Paul Seliger
  • 1941-1945     Dr. Heinrich Hinderfeld (komm.)
  • 1946-1965     Prof. Dr. Carl Blumensaat
  • 1965-1984     Dr. med. Günther Mußgnug
  • 1984-2004     Dr. med. Rüdiger Bohnsack
  • 2005-2016     Dr. med. Klaus Peitgen
  • seit 2016       Dr. med. Jörg Celesnik

Aus der Chirurgie hervorgegangene Kliniken:

  • ab 1962 Urologische Klinik (Dr. med. E. Menzel)
  • ab 1965 Abteilung für Anästhesiologie (Dr. med. M. Urh)
  • ab 1972  Gefäßchirurgische Klinik (Prof.Dr. med. J.A. Alemany)

Nach der ersten Bauerlaubnis durch den Regierungspräsidenten in Münster vom 28.03.1929 ging unter Leitung des Magistratsbaurats a.D. Max Uhlig und dem Architekten Hans Landgrebe von der Bauabteilung der Ruhrknappschaft der geordnete Neubau des Krankenhauses vor sich, wobei bereits am 25. Januar 1930 die Rohbauabnahme erfolgen konnte.Ihr folgte am 3. Juni 1931 die endgültige vollständige Bauerlaubnis.Die offizielle Eröffnung des Hauses erfolgte am 1. Juni 1931, als die Lührmann-Stiftung der Ruhrknappschaft in Essen geschlossen wurde und die dort behandelten 36 Nervenkranke in die Nervenabteilung, wie sie damals bezeichnet wurde, in das fast fertiggestellte Knappschafts-Krankenhaus Bottrop verlegt werden musste. Nach zwischenzeitlichen Anpassungen der technischen Einrichtungen an den medizinisch-wissenschaftlichen Stand wurde am 26.11.1934 der endgültige Gebrauchsabnahmeschein durch die Ortspolizeibehörde der Stadt Bottrop ausgestellt.

Zum Chefarzt der Chirurgischen Abteilung sowie zum Krankenhausdirektor wurde vom Vorstand der Ruhrknappschaft Prof. Dr. Paul Seeliger ernannt. Dieser gab 1932 in Wasmuths Monatsheften einen kurzen Überblick über das neuerbaute Knappschafts-Krankenhaus. Dabei beschrieb er die ärztlichen Möglichkeiten und Aufgaben in den einzelnen Krankenhausabteilungen wie folgt:

„Das Knappschafts-Krankenhaus Bottrop ist kein allgemeines ärztliches Krankenhaus, sondern dient im wesentlichen der Erkennung und Behandlung einer besonderen Gruppe von Krankheiten. Es enthält eine Chirurgische Abteilung, eine Nervenabteilung, eine Röntgenabteilung und eine kleine Abteilung für Haut- und Geschlechtskranke. Die Chirurgische Abteilung verfügt über 250 Betten. Neben der allgemeinen chirurgischen Versorgung der ortsansässigen Bergarbeiter und Bergbauangestellten werden hier die Sondergebiete der urologischen Chirurgie, der Chirurgie des Nervensystems, der Unfall-Chirurgie, der Chirurgie der Brustorgane und die Behandlung der Tuberkulose der Knochen und Gelenke besonders gepflegt. Die Chirurgie der Brustorgane umschließt im Wesentlichen die chirurgische Behandlung der Krankheiten der Lungen, des Brustfells und des Mittelfells. Die großen nach Süden gelegenen Dachgärten des Krankenhauses dienen während des ganzen Jahres bei Tag und Nacht der Freiluftbehandlung der Kranken, die an Knochen- und Gelenktuberkulose leiden. Die Unfallchirurgie hat dadurch eine Pflegestätte gefunden, dass der Leiter der Chirurgischen Abteilung von sämtlichen Berufsgenossenschaften, die für die gewerblichen und landwirtschaftlichen Betriebe in Bottrop und Oberhausen-Osterfeld zuständig sind, als Durchgangsarzt bestimmt wurde. Demzufolge werden sämtliche Unfallverletzte dieses Gebietes im Knappschafts-Krankenhaus Bottrop gemeldet bzw. vorgestellt, und von hier aus wird die ärztliche Versorgung dieser Verletzten überwacht. Ein Teil dieser Unfallverletzten des Bergbaus werden hier auch behandelt."

Eine Besonderheit sind Anfang der 1930er Jahre chirurgische Eingriffe an den Harn- und Geschlechtsorganen: Die Urologie befindet sich noch in ihren Anfängen, bis zur selbstständigen Abteilung ist es noch ein langer Weg. Im Knappschaftskrankenhaus Bottrop wird jedoch von Anfang an der wachsenden Bedeutung dieser jungen Fachrichtung Rechnung getragen, indem nicht nur in der Person von Prof. Seeliger ein auf diesem Gebiet bereits erfahrener Arzt eingestellt wird. Auch gut ein Drittel der Betten der Chirurgischen Abteilung wird Patienten mit urologischen Erkrankungen zugestanden.

Mit Kriegsausbruch werden nach und nach besonders die auf operativen Gebieten tätigen Ärzte zum Wehrdienst einberufen. Auch Prof. Seeliger wird schon früh zur Sanitätstruppe des Heeres eingezogen. Er fällt als einer der ersten Angestellten des KK Bottrop 1941 an der Ostfront während eines Einsatzes als Chirurg. Mit Seeligers Einberufung übernimmt Dr. Johannes Reetz, Chefarzt der Nervenabteilung seit 1933, die Leitung des Krankenhauses. Neben der immer schwieriger werdenden Patientenversorgung obliegt ihm 1941 auch die Einrichtung von splittersicheren Not-Operationsräumen und Entgiftungsräumen im Knappschaftskrankenhaus. Innerhalb eines halben Jahres wird sie mit finanzieller Unterstützung der Stadt Bottrop im Untergeschoss des Patientenflügels fertig gestellt.

Dr. med. Paul Seliger (1900-1941)
Chefarzt von 1934 - 1941
File0020_Prof__Dr__Paul_Seeliger_CirurgieUrologie_Gleich am 1. Januar 1946 übernimmt mit Dozent Dr. med. habil. Carl Blumensaat ein neuer Chefarzt die Leitung der Chirurgisch-urologischen Abteilung. Er wird gleichzeitig zum neuen Krankenhausdirektor ernannt. Habilitiert für die Fächer Chirurgie, Urologie und Chirurgische Röntgenologie ist Blumensaat nun die treibende Kraft für den inneren und äußeren Wandel im Knappschaftskrankenhaus Bottrop. Die Bettenzahl, die zu Beginn des Krieges bei 406 gelegen hat, erweist sich nach dem Krieg als zu gering. Das wird durch das Patientenaufnahmebuch von 1946 bestätigt. 5.723 Patienten – so viel wie nie zuvor – werden im gesamten Jahr aufgenommen. Beinahe 50 Prozent der Patienten kommen jetzt aus Bottrop.

Am 22. November 1954 wird nicht nur der vollkommen umgestaltete Ostflügel mit seinen drei neuen Abteilungen vertrauensärztliche Untersuchungsstelle, Gynäkologie / Geburtshilfe und Innere Medizin sowie zu Patientenzimmern ausgebautem Dachgeschoss feierlich eröffnet. Prof. Dr. Blumensaat kann den zahlreichen Ehrengästen außerdem einen nach neuestem Stand der medizinischen Wissenschaft umgebauten Operationstrakt präsentieren. Drei aseptische Arbeitsplätze sind nun vorhanden, eine neuartige Operationslampe integriert eine Kamera, die während der Operation 20 Aufnahmen schnell hintereinander machen kann. Das Glasdach ist so verändert, dass die nun geforderte Verdunkelung für neue Operationsverfahren hergestellt werden kann. Durch neue Narkoseverfahren können jetzt große, vier bis fünf Stunden dauernde Operationen am Skelettsystem, im Bauch- und Brustraum vorgenommen werden. Mit der Einführung der Intubationsnarkose sind nun auch chirurgische Thoraxeingriffe möglich.

Dr. med. Carl Blumensaat (1900-1970),
Chefarzt von 1945-1965 mit seinen Ärzten 1952ProfCarlBlumensaatmitseinenAerzten1952_3688
Nicht nur im Pflegebereich setzen mit Beginn der 60er Jahre grundlegende Veränderungen ein. Unter dem Stichwort „Strukturwandel im Krankenhauswesen“ werden Spezialisierungen in den Fachabteilungen in den folgenden Jahren unausweichlich. Bereits 1960 ist die durchschnittliche Verweildauer in den Krankenhäusern allgemein um fast 40 % auf 17,1 Tage zurückgegangen, in den Akutkrankenhäusern um ein Drittel auf 13,1 Tage. Als Grund dafür werden bessere soziale Wohnverhältnisse genannt. Der rasante medizinische Fortschritt stellt Ärzte und Personal vor immer größere Möglichkeiten und Ansprüche. Bei zunehmendem Patientendurchgang erweist sich insbesondere die Chirurgisch-Urologische Abteilung mit ihren über 300 Betten jetzt als viel zu groß.

Chefarzt von 1946-1965Dr_Guenther_Mussgnug_3689
Auf Antrag von Prof. Blumensaat wird als erste Abteilung des Hauses die Urologische Abteilung von der Chirurgischen abgetrennt und 1962 – nach umfangreichen Bau- und Modernisierungsmaßnahmen als eigenständige Fachabteilung der Leitung von Dr. Elmar Menzel unterstellt, der sie in den kommenden Jahren zu einem Zentrum der Behandlungen von Erkrankungen der Nieren und Harnwege ausbaut.

Der permanent zunehmende Operationsbetrieb in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre sowie der medizinische Fortschritt im Bereich der Anästhesiologie führen auch hier zur Abspaltung aus der Chirurgischen Abteilung. Am 1. November 1965 wird Dr. Marjan Urh zum Chefarzt der nun selbstständigen Abteilung für Anästhesiologie und Intensivpflege berufen. Zur Überwachung der frisch operierten Patienten wird eine so genannte Wachstation geschaffen, die der Inneren Abteilung angegliedert ist.

Chefarzt von 1984-2004Bohnsack_portrait_3691
Noch im selben Jahr erfolgt ein Chefarztwechsel in der Chirurgischen Abteilung. Nach der Pensionierung am 31. Oktober 1965 von Prof. Blumensaat wird Dr. Günther Mußgnug als Nachfolger bestellt. Dessen besonderes Interesse gilt der Gefäß- und Sympaticus-Chirurgie, die begonnen unter Blumensaat – jetzt an Umfang und Bedeutung erheblich zunimmt. Bereits 1965 macht am KK Bottrop der Oberarzt und Gefäßspezialist Dr. Josè Antonio Alemany mit dem „Bottroper Bypass“ Furore. Er rettet das Bein eines Patienten vor der Amputation. Nach 20 Jahre später sind die Gefäße des behandelten Patienten durchlässig. Die Verselbstständigung des Departements zu einer eigenständigen Fachabteilung für Gefäßchirurgie unter der Leitung von Dr. Alemany im Jahr 1972 ist nur konsequent. Gleichzeitig können Bundesknappschaft und KK Bottrop sich damit das Prädikat „erste selbstständige Gefäßchirurgische Abteilung an einem Allgemeinkrankenhaus in der Bundesrepublik Deutschland“ auf die Fahnen schreiben.

Ende 1980 beginnen die Bauarbeiten zum Neun-Millionen-Projekt, finanziert allein durch die Bundesknappschaft, da man auf Landesmittel noch fünf Jahre hätte warten müssen. In drei Jahren Bauzeit entstehen eine Notaufnahme mit Räumen für Polytraumen und Reanimation, eine Liegendanfahrt, eine neue chirurgische Ambulanz verbunden mit einem OP-Saal für ambulante Eingriffe, neue Ambulanzen für Neurologie und Urologie sowie eine neue interdisziplinäre Operationsabteilung mit drei aseptischen Operationsräumen.

Von dem neuen Untersuchungs- und Behandlungstrakt profitieren vor allem die neuen Chefärzte in den Abteilungen Chirurgie, Urologie und Neurologie, die in einem Generationswechsel von 1984 bis 1986 an Knappschaftskrankenhaus Bottrop gerufen werden. So löst zunächst am 30. September 1984 Dr. Rüdiger Bohnsack als Chefarzt der Chirurgie Dr. Günter Mußgnug ab. Unter seiner Ägide erfährt die Bauch- und Darmchirurgie eine Erweiterung: Durch operative Eingriffe werden jetzt Teile der Bauchspeicheldrüse, Leber und Oesophagus (Speiseröhre) entfernt, aber auch das vollständige Organ. Auch im Thoraxbereich nehmen operative Eingriffe zu. Hier hilft die verbesserte endoskopische Diagnostik. Die onkologische Chirurgie bildet zu dieser Zeit am KK Bottrop ebenfalls einen Schwerpunkt, Dank der gut aufgestellten Strahlenabteilung. Die Innere Abteilung verfügt seit 1986 über 106 Betten und hat damit die Chirurgie als größte Betten führende Abteilung endgültig abgelöst. Darin zeigt sich der Trend zu ambulanten Operationen und kürzeren Liegezeiten auf der einen Seite und immer schwerer erkrankten und älteren Patienten als Folge der demographischen Entwicklung auf der anderen Seite.

neue_wege_in_der_chirurgie_001-WAZ-Bild_3686Zum Jahreswechsel 2004/2005 übergibt Dr. Bohnsack die Schlüssel der Chirurgie an seinen Nachfolger, Dr. med. Klaus Peitgen, der zuvor als leitender Oberarzt an den Kliniken Essen-Mitte tätig war.

Beide organisieren eine Festveranstaltung im Sinne einer "Akademischen Schlüsselübergabe", zu der nationale und international bekannte Festredner nach Bottrop kommen.

Als Dr. Klaus Peitgen die Nachfolge von Dr. Bohnsack als Chefarzt der Chirurgischen Klinik antritt stößt er nach eigenen Worten auf „ein sehr reges, innovatives Team und einen sehr offenen Geist am KK Bottrop mit dem Willen, sich ständig selbst zu erneuern“. Diese Einstellung teilt der Spezialist für Viszeral- (Weichteilchirurgie) und Minimal Invasive Chirurgie (Schlüssellochchirurgie) unbedingt. Er beginnt sofort mit der Neuordnung und logistischen Aufrüstung seiner Abteilung um eben jene Spezialinstrumente für die Minimal Invasive Chirurgie, ein hochkomplexer Operationssaal speziell für die Schlüssellochchirurgie wird geplant. Die fachliche Verantwortung in der Unfall-Chirurgie übergibt er an den leitenden Oberarzt Dr. Jörg Sensfuß, der gleichzeitig mit Peitgen aus den Kliniken Essen-Mitte ans KK Bottrop wechselt. Zwei Ärzte haben nun ständig gleichzeitig Dienst in der Ambulanz, um dem großen Patientenstrom von bis zu 180 Menschen pro Tag gerecht zu werden. Unter einer stringenten Operationsplanung steigen die Operationszahlen der Chirurgischen Klinik innerhalb eines Jahres um elf Prozent.

Bilanz bis Anfang 2006: 300 Patienten und Operationen mehr als im Vorjahr, 2.700 Patienten werden behandelt und 2.400 Operationen durchgeführt, zwei zusätzliche Ärzte angestellt. Die Liegezeiten sind im Schnitt um einen Tag auf 6,5 Tage gesunken. 90 Prozent der Patienten werden erst am Operationstag aufgenommen. Das Behandlungsspektrum deckt jetzt die gesamte endokrine, gastroenterologische, onkologische und koloproktologische Chirurgie ab. Minimal invasiv werden Eingriffe an allen inneren Bauchorganen wie Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse, Milz,Dünn- und Dickdarm, Speiseröhre, Nebennieren und Leisten sowie an der Schilddrüse durchgeführt. Minimal invasiv – das heißt: Der Operateur führt feinste Kameras und Spezialinstrumente in den Körper des Patienten ein. Das Geschehen im Inneren des Patienten verfolgt er auf Bildschirmen. Die Heilung erfolgt um ein Vielfaches schneller und schmerzärmer als bei klassischen Operationen bei gleichzeitig gesteigerter Präzision, wovon Patient und Kassen gleichermaßen profitieren. Der Ausbau der Klinik zu einem Minimal Invasiven Referenz-Zentrum ist bereits begonnen worden. Gastärzte aus dem In- und Ausland kommen regelmäßig nach Bottrop, um sich über die neuesten Trends und die aktuellen Arbeitsweisen in der Minimal Invasiven Chirurgie zu informieren, regelmäßig werden Workshops veranstaltet. Mit der Viszeralchirurgie und der Traumatologie hat die Chirurgische Klinik zwei Arbeitsgebiete. Der Bereich Unfallchirurgie unterliegt der Verantwortung von Dr. med. Jörg Sensfuß.

Seit 2006 ist die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie eine Lehrklinik für Studenten der Semmelweis-Universtität Budapest, seit 2012 ist das Knappschaftskrankenhaus Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg Essen.

Im Jahr 2008 wird der hochmoderne neue Operationstrakt nach 2-jähriger Bauzeit in Betrieb genommen. Hier konnten sowohl die neuesten chirurgischen Technologien als auch die aktuellsten logistischen Konzepte verwirklicht werden, um den Patienten High-Tech-Medizin auf Höchstniveau bieten zu können.

In den folgenden Jahren steigen die Patienten- und Operationszahlen weiter, das Team wird auf 5 Oberärzte und 7,5 Assistenzärzte aufgestockt.

Im Frühjahr 2015 hat die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Knappschaftskrankenhauses Bottrop das Qualitäts-Siegel als Hernienzentrum  der Deutschen Herniengesellschaft erhalten. Im Herbst 2015 folgte dann das Zertifikat als Kompetenz-Zentrum für Adipositaschirurgie der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV). In Deutschland gibt es bisher nur 40 solcher Zentren.

Dr_Celesnik_GF_Tatka_02_smlIm Oktober 2016 hat der bisherige leitende Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Dr. Jörg Celesnik, die Chefarztposition übernommen. Geschäftsführer Thomas Tatka freut sich, einen langjährigen Mitarbeiter mit hoher ärztlicher Kompetenz und viel Erfahrung für die Chefarztposition gewonnen zu haben.

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