Tag der Patientensicherheit 2017

Aktionsbuendnis_Patientensicherheit
Im Rahmen des Internationalen Tages der Patientensicherheit informiert das Knappschaftskrankenhaus Bottrop am Dienstag, 19.09.2017, in der Zeit von 10-12 Uhr, Patienten und Besucher über einzelne, ausgewählte Maßnahmen im Haus, die zur Sicherheit der Patienten und ihrer Behandlung während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus beitragen.

So stellen z. B. die Hygienefachkräfte einige hygienerelevante Aspekte wie die Händedesinfektion oder das Screening von Patienten zur Aufdeckung multire-sistenter Bakterien vor. Pflegekräfte erklären beispielhaft den Einsatz von Pati-entenidentifikationsarmbändern sowie OP-Sicherheitschecklisten.

Patientenidentifikationsarmbänder werden z. B. eingesetzt, um Verwechslun-gen zu vermeiden. So können die Patienten immer sicher allen Untersuchungen und Maßnahmen zugeordnet werden, selbst wenn sie sich nicht mehr selbst äußern können. Zusätzlich können Fotos von Patienten der digitalen Patientenakte zugefügt werden und sind jederzeit auch an mobilen Endgeräten abrufbar. Vor, bei und nach operativen Eingriffen kommt eine OP-Sicherheits-Checkliste zum Einsatz. Unmittelbar vor der Operation wird grundsätzlich ein „Timeout“ durchgeführt, bei dem noch einmal sämtliche Angaben final kontrolliert werden.

„Unsere Patienten sollen sich in unserem Haus sicher fühlen. Aus diesem Grund arbeiten wir kontinuierlich an der Verbesserung von Qualitäts-, Hygiene- und Sicherheitsstandards bei der Versorgung unserer Patienten“, so Dipl.-Kfm. Thomas Tatka, Geschäftsführer der KK Bottrop GmbH.

Im Hintergrund kümmern sich Abteilungen wie das Patientenbeschwerde- und das Risikomanagement um die systematische Prüfung von Meldungen und die Aufarbeitung von Schwachstellen in den Prozessen. So beteiligt sich das Knappschaftskrankenhaus am Critical Incident Reporting System (CIRS), einem Berichtssystem zur anonymisierten Meldung von kritischen Ereignissen. Dieses Fehlerberichts- und Lernsystem zielt darauf ab, kritische Ereignisse und Beinahe-Schäden bewusst wahrzunehmen, die Ursachen für diese Ereignisse aufzuklären und einer Wiederholung vorzubeugen. Dabei werden sowohl externe als auch interne kritische Ereignisse und Beinahe-Schäden analysiert.

Auch das Thema Medikationssicherheit wird im Knappschaftskrankenhaus groß geschrieben. Gemeinsam mit seinem Träger, der Deutschen Rentenversi-cherung Knappschaft Bahn See, wurde vor einigen Jahren ein Arzneimittel-Informationsdienst (AID) auf den Weg gebracht. Dabei handelt es sich um ein wissenschaftlich geprüftes Arzneimittel-Informationssystem, das nachweislich die Arzneimitteltherapiesicherheit der Patienten verbessert und Ärzte, z. B. bei gleichzeitiger Gabe verschiedener Medikamente an Patienten und unter Berücksichtigung ihrer Allergien und Unverträglichkeiten, sofort auf Kontraindikationen hinweist.

Bei knappschaftsversicherten Patienten hat der Krankenhausarzt mit Hilfe der elektronischen Behandlungsinformation (eBI) die Möglichkeit, auf wichtige Informationen wie Medikamente, Diagnosen, Klinikaufenthalte und Arztbesuche des Patienten, zuzugreifen. Voraussetzung dafür ist die vorherige Einverständniserklärung des Patienten.

Das Knappschaftskrankenhaus hat eigens zum Thema Patientensicherheit ei-nen Film veröffentlicht. Dieser ist unter www.kk-bottrop.de/Youtube zu sehen und zeigt sehr anschaulich die Sicherheitskultur im Knappschaftskrankenhaus.

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