Am 23. September 2015: Zentraler Aktionstag gegen das Krankenhausstrukturgesetz (KHSG)

Das Knappschaftskrankenhaus Bottrop beteiligt sich am bundesweitem Protest „Krankenhaus-Reform – So nicht!“

Das Knappschaftskrankenhaus Bottrop beteiligt sich aktiv am zentralen Aktionstag der Krankenhäuser gegen die geplante Krankenhausreform am 23.09.2015. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen um 12:15 Uhr in einer „Aktiven Mittagspause“ am Haupteingang ihren Protest zum Ausdruck und lassen dabei ihre Botschaft „Krankenhausreform – So nicht!“ symbolisch per Luftballons Richtung Berlin fliegen.

Am frühen Morgen des 23.09.2015 machen sich ebenfalls zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Bus auf den Weg in die Bundeshauptstadt, um mit tausenden Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland an der zentralen Demonstrationsveranstaltung der Deutschen Krankenhausgesellschaft, dem Dachverband aller Kliniken im Lande, vor dem Brandenburger Tor teilzunehmen.

„Wir wollen die Politik damit wachrütteln, denn wir brauchen eine Krankenhausreform, die dort ansetzt, wo die wirklichen Probleme sind“, kritisiert Dipl.-Kfm. Thomas Tatka, Geschäftsführer der Knappschaftskrankenhaus Bottrop GmbH. Der jetzt vorliegende Entwurf leiste das nicht. Die anhaltende schwierige Lage vieler Krankenhäuser, die hohen Belastungen des Personals, vielerorts Personalengpässe, Sanierungsstau infolge unzureichender Investitionsmittel und immer weiter steigender Behandlungsbedarf, insbesondere in den Notfallambulanzen – das seien die drängenden Probleme, die den Krankenhäusern unter den Nägeln brennen und zu deren Lösung die Krankenhausreform maßgeblich beitragen müsse.

Der Entwurf sehe Belastung und Kürzungen vor, anstatt die Finanzierung des Personals in den Krankenhäusern zu sichern. Das erzeuge im Knappschaftskrankenhaus Bottrop sowie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Recht Unverständnis, Protest, und Empörung. „Mehr Qualität durch weniger Geld und Personal – diese Formel geht nicht auf“, unterstreicht Geschäftsführer Tatka. Die von der Bundesregierung angestrebte „Stärkung der Pflege am Bett“ könne so unmöglich erreicht werden.

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