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Hygiene im Knappschaftskrankenhaus Bottrop

Krankenhausinfektionen sind in ganz Europa ein ernst zu nehmendes Problem. Jährlich erkranken in Deutschland 400.000 - 600.000 Patienten an Krankenhausinfektionen. Etwa 10.000 bis 15.000 Menschen versterben laut aktuellen Schätzungen aus Studien jedes Jahr in Deutschland an Krankenhausinfektionen.

Eine der wichtigsten Aufgabe der Krankenhaushygiene ist es, zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter, die Ausbreitung übertragbarer Krankheiten und deren Erreger durch vorbeugende Maßnahmen und Früherkennung zu verhindern.

Das Team der Krankenhaushygiene



Das Team der Krankenhaushygiene setzt sich zusammen aus (v.l.n.r.):
  • Dr. med. Katharina Sheppard, Krankenhaushygienikerin
  • Kristina Bäcker, leitende Hygienfachkraft
  • Markus Janicki, Hygienefachkraft

Unterstützend gibt es in jeder Abteilung Hygienebeauftragte im ärztlichen und pflegerischen Dienst. Sie achten nicht nur darauf, dass die geltenden Regeln der Hygiene und Infektionsprävention eingehalten werden, sie wirken auch an der stetigen Weiterentwicklung und Verbesserung der Hygienepläne und Funktionsabläufe mit. Daneben dienen sie als konkrete Kontaktpersonen für das Thema Hygiene und Infektionsschutz auf jeder Station und in jedem Funktionsbereich.

Aufgaben der Krankenhaushygiene

Das Team der Krankenhaushygiene arbeitet fortlaufend an den Hygiene-, Reinigungs- und Desinfektionsplänen. Dabei werden auch die hygienischen Standards, z. B. Verfahrens- und Arbeitsanweisungen im Umgang mit (multi-)resistenten Keimen, aktualisiert. Durch Schulungen, Fort- und Weiterbildung werden unsere Mitarbeiter kontinuierlich über Neuerungen der Hygiene aufgeklärt.

Zu diesem Aufgabenpunkt zählt auch die Beratung und Überprüfung der Umsetzung der hygienischen Standards durch krankenhaushygienische Begehungen und Arbeitsablaufbeobachtung. So werden Fehlerquellen rechtzeitig entdeckt und der Schutz vor Infektionen weiter aufrechterhalten.

Um die Desinfektionsmaßnahmen zu überprüfen werden regelmäßig mikrobiologische Untersuchung der wasser- und raumlufttechnischen Anlagen, Oberflächen und medizinischen Geräten, wie z.B. den Endoskopen durchgeführt.

Die Erfassung und Bewertung der im Krankenhaus auftretenden Keime und ihrer Resistenzen gegenüber Antibiotika geben Rückschluss auf die verabreichte Antibiotikatherapie und lässt es zu, in der Zukunft noch gezielter zu therapieren.

Um auszuschließen, dass Patienten mit MRSA bei Aufnahme besiedelt sind wird jeder Patient wird bei Aufnahme auf MRSA untersucht (s. dazu auch den entsprechenden MRSA-Flyer).

Werden im Krankenhaus erworbene („nosokomiale“) Infektionen festgestellt werden spezifische Gegenmaßnahmen eingeleitet.

Zusammenarbeit mit anderen Stellen

Unser Krankenhaus beteiligt sich aktiv an regionalen und bundesweiten Programmen zur Erfassung, Kontrolle und Bekämpfung (multi-) resistenter Keime (u.a. Aktion Saubere Hände, „Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System“ KISS).

Die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt erfolgt bei nicht nur bei der Mitteilung meldepflichtiger Ereignisse/ Erreger sondern auch in dem gemeinsamen MRSA-Netzwerk BOGI.NET („BOttrop Gegen Infektionen“).

Weitere Informationen zur Krankenhaushygiene

Weitere Informationen und Beratung zu multiresistenten Erregern erhalten Sie in unseren unten aufgeführten Aufklärungsflyern oder in einem persönlichen Gespräch (Kontakt s. rechts).
Tel.: 02041 15-1905
Fax.: 02041 15-1909
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