Interdisziplinäre Betreuung
in der Klinik für Innere Medizin V - Altersmedizin

Neurogeriatrie

In enger Kooperation mit der Klinik für Neurologie wird die Frührehabilitation von geriatrischen Patienten z.B. nach einem Schlaganfall nach Abschluss der Spezialbehandlung auf der Stroke Unit unter Mitbehandlung der Risikofaktoren und der internistischen Begleiterkrankungen fortgesetzt. Die Überleitung in die ambulante oder stationäre neurologische Rehabilitation zur Fortsetzung der Behandlung nach Abschluss der Krankenhausbehandlung ist durch das angeschlossene Reha-Zentrum prosper sichergestellt.


Alterstraumatologie

Im hohen Alter kommt es, bedingt durch vielfältige Einschränkungen des Ganges u.a. bei Gelenkverschleiß, Osteoporose, Sehstörungen, Beeinträchtigungen des Nervensystems oder allgemeine körperliche Schwäche, gehäuft zu Stürzen mit Frakturfolge. Oft treten Brüche des Hüftgelenks, der Oberarme oder der Wirbelsäule auf. Nach frühestmöglicher belastungsstabiler Osteosynthese ist es von größter Bedeutung für den weiteren Verlauf, dass frühestmöglich die Mobilisierung unter Mitbehandlung der oft zeitgleich bestehenden vielfältigen Erkrankungen abläuft. Durch ein strukturiertes Kooperationskonzept erfolgt diese im Rahmen der strukturierten alterstraumatologischen Kooperation zwischen den Abteilungen für Chirurgie und Altersmedizin vorbildlich mit nachweislich besserem funktionellem Ergebnis für die betagten Patienten.


Alterschirurgie

Auch in anderen chirurgischen Fächern, insbesondere in der Viszeralchirurgie und der Gefäßchirurgie werden Alterspatienten behandelt, die dringend einer Frührehabilitation im Krankenhaus bedürfen. Unter interdisziplinärer Betreuung durch die erstbehandelnden Chirurgen und den Geriater verkürzt sich der Gesamtverlauf. Typische Krankenhauskomplikationen wie z.B. der postoperative Verwirrtheitszustand können gemeinsam effektiv behandelt werden. Das funktionelle Gesamtergebnis für den gemeinsam behandelten Patienten ist nachweislich deutlich besser.


Geriatrie in der Inneren Medizin

Betagte Patienten haben ein erhöhtes Risiko für fast alle internistischen Erkrankungen. Zudem bestehen oft bereits chronische Erkrankungen, die den Krankheitsverlauf weiter erschweren. Nach kompetenter Behandlung der akuten Erkrankung in unseren vier internistischen Fachabteilungen entwickeln sich nicht selten Krankenhauskomplikationen wie weitere Infektionen, Verwirrtheitszustände und Stürze oder der geriatrische Patient ist durch das Ereignis von Behinderung und Pflegebedürftigkeit bedroht. Durch Fortsetzung der Behandlung im Rahmen der geriatrischen Frührehabilitation unter internistischer Leitung wird oft das alte Funktionsniveau wieder erreicht und der Gesamtverlauf verkürzt.
Dr. med. Martin Glasneck
Dr. med. Martin Glasneck
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